Von 16. bis 29. April finden in der Steiermark Arbeiterkammer-Wahlen statt. Aus diesem Grund lud die FSG am 1. Februar in den Kammersaal. Schon zur Einleitung stellte der FSG-ÖGB-Vorsitzende Klaus Zenz fest, dass er ein gutes Gefühl für die Wahlen hat und weiß, dass der Spitzenkandidat Präsident Josef Pesserl „bis in die Zehenspitzen motiviert ist“. FSG-AK-Vorsitzender Alexander Lechner strich die Leistungen der vergangenen 5 Jahre heraus und sieht die Fraktion der sozialdemokratischen Gewerkschafter:innen als einzige Kraft in der AK, die „für die Stärke und Unabhängigkeit der Arbeiterkammer“ eintritt und dies für weitere fünf Jahre garantieren kann. Außerdem lüftete er das Geheimnis des Präsents, mit dem die FSG in den Wahlkampf ziehen wird. Frei nach dem Motte „Die FSG holt alles für dich raus!“ wird ein Tubenquetscher mit dazu passendem „Steirer-Senf“ verteilt werden.
Kammersaal voll bis zum letzten Platz
Josef Pesserl wurde von den Anwesenden begeistert begrüßt und zeigte sich sehr erfreut, dass die unerreicht hohe Zahl von 700 Genoss:innen zum Wahlkampfauftakt gekommen war. Der Präsident zog Bilanz über die vergangenen fünf Jahre, in denen gemeinsam für die Interessen der Arbeitnehmer:innen gearbeitet worden ist. Den Einsatz für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen konnte er mit beeindruckenden Zahlen illustrieren, so 1 500 000 durchgeführte Beratungen oder auch 356 Millionen Euro, die für die Arbeitnehmer:innen erstritten werden konnten. In diesem Zusammenhang stellte Josef Pesserl aber auch fest, „dass nur die FSG der Garant dafür ist, dass die Interessen der Arbeitnehmer:innen nicht geschwächt werden“.
Große Herausforderungen
In seinem Referat sprach er auch die Themen an, die in der kommenden Funktionsperiode wichtig sein werden. In gewohnt kämpferischer Art und Weise zählte er die Baustellen auf: Gesundheitsversorgung, Pflege, Bildung, Wohnen, Preise von Strom und Mineralölprodukten. Auch die Auswirkungen des technologischen Fortschrittes auf die Arbeitnehmer:innen führte Pesserl an. Insgesamt stellte er fest, dass die verlässlichste Kraft in der Arbeiterkammer die Liste „AK-Präsident Josef Pesserl – FSG“ ist.
Als Höhepunkt des Abends wurde das 110-köpfige Team vorgestellt, mit dem Josef Pesserl in den Wahlkampf ziehen wird.
Der Spitzenkandidat stellte klar: „Wir rennen nicht für uns, sondern für die Arbeitnehmer:innen. Wir sind die Stimme für eine bestmögliche Vertretung nach der Wahl!“ Für alle, die Josef Pesserl näher kennen, waren auch seine Schlussworte zum Wahlkampfauftakt keine Überraschung: „Ich stehe unter Strom!“